Unterricht aktuell

Kriterien zur NMM-Arbeit
Plakat                           10 Pt
Referat (zum Plakat)      7 Pt
Experiment               5 Pt
·         Übersicht
·         Grosse / leserliche Schrift
·         Sorgfältige Gestaltung
·         Viele wichtige Informationen (Relevanz)
·         Passende Bilder (Qualität)
·         Korrekte, treffende & verständliche  Sprache
·         Farbe verwenden 
·         Zusammenhänge aufzeigen z.B. mit Pfeilen
·          
·         Möglichst freies Sprechen
·         Über/mit dem Poster kommunizieren
·         Referat passend zu Plakat
·         Keine Show, Witze spärlich einsetzen
·         Standardsprache
·         Laut & deutlich sprechen
·         Interesse zeigen (Mimik, Gestik, Körpersprache)
·         Kärtchen mit Stichwörtern
·         Publikum einbeziehen
·         Sicher / ohne Gefahren
·         Es gelingt ohne wenn und würde
·         Seriös vorbereiten & rechtzeitig ausprobieren
·         interessant inszenieren & zelebrieren
·         Material beschaffen
·         Einkäufe vorher bewilligen lassen
·         Publikum einbeziehen
·         passend zum Plakat
·         Auswertung / Erklärung
Beobachtungen / Bemerkungen
·          
·          
·          
Beurteilung
·          
·          
·          

ab Pt. von
22
20
18
16
14
12
10
8
6
4
1
0
Note

6
5.5
5
4.5
4
3.5
3
2.5
2
1.5
1

Individuelle Nachhilfe und E-Learning:=>  Hier geht's zum http://www.sofatutor.com/Lösungen zur Witz-CD 7a, Dez. 2015=> Hier gehts lang...l

=> Das Klassenbuch Helloclass

Hier gehts zur Analyse:  
=> Welcher Lerntyp bin ich?






Die nachfolgenden Songs gibt es auch als Spotify-Playlist unter diesem Link.
1. Timber Timbre: «Curtains!?» Irgendwo zwischen Portishead und Memphis spielt dieses Wunderstück. Elvis lebt, aber er ist ein bisschen deprimiert.
2. Wildbirds & Peacedrums: «Keep Some Hope»Tribalistischer Soul aus Schweden. Ein Lied das aufzeigt, dass der ganze melodieführende Klimbim durchaus aus der Seelenmusik wegzudenken ist.
3. Kamikaze: «Tomorrow» Viele haben in diesem Jahr versucht, Soul mit Tiefkühl-Elektronik zu verquicken. Niemandem ist das so gut gelungen wie dieser Band, die sich in einem Übungsraum der Jazzschule Bern formiert hat.
4. Ibibio Sound Machine: «Let’s Dance» 2014 wurde von vielen Seiten als das Jahr der afrikanischen Musik verschrien. Den einzigen wirklichen Hit hat dieses Kollektiv aus London geschaffen. Disco-Mucke mit nigerianischem Stammbaum.
5. Benjamin Booker: «Slow Coming» «The future is slow coming» singt der heisere Mann aus New Orleans in dieser Hymne. Bei ihm soll die Zukunft ruhig noch ein bisschen länger aussen vor bleiben.
6. Bilderbuch: «Maschin» Irgendwie waren die Österreicher im 2014 die besseren Deutschen. Und Bilderbuch waren die krampflosen Helden deutscher Zunge. Musikalisch um Welten spannender als die landläufig leidenschaftlichst überschätzten Ja, Panik.
7. OG Maco: «U Guessed It» Nicht viel Geist findet sich in diesen 2.57 Minuten Sprechgesangsmusik. Aber umsomehr Wut, Spannung und Brunst.
8. Gato Preto: «Pirao» Kuduro aus Düsseldorf: Auch das gabs im Jahr 2014. Dieses Duo wird im nächsten Jahr mit einem neuen Album für viel archaischen Wirbel auf den Tanzböden sorgen.
9. Conor Oberst: «Artifact #1» Wer dermassen wunderhübsche Lieder schreibt, dem verzeiht man gerne auch einen etwas unglücklichen Gurtenfestival-Auftritt.
10. Kate Tempest: «Happy End» Diese Sprechgesangs-Poetin aus London hat 2014 einen neuen musikalischen Duktus in den Hip-Hop gepflanzt. Wir haben auf sie gewartet.
11. Ibeyi: «River» Das kubanisch-französische Zwillings-Duo hat 2013 bei XL-Recordings unterschrieben und 2014 diesen Wundersong veröffentlicht. Soul mit afrikanischem Einschlag.
12. White Lung: «Drown With The Monster» Wenn es heute noch immer gelüstet den Punk zu reziklieren, dann bitte genau so wie diese kanadische Damen!
13. Red Axes ft. Abrão: «Papa Sooma» Abgesehen von den Aktivitäten des Marc Sway hat uns aus dem Kulturkreis des Fussball-Beinaheweltmeisterland Brasilien wenig Musik erreicht. Das lag eher an den Übermittlern als an den Urhebern. Denn es gab da solch sonderbar verhallte Zaubermusik wie jene von Red Axes aus – obacht – Tel Aviv.
14. We Are Shinig: «Road» Eine der grandiosesten Alben des Jahres 2014 war «Kara» vom Londoner Kollektiv We Are Shining. Psychedelisch irritierter Soul vermengt sich mit Tribal und Pop.
15. Mirel Wagner: «Oak Tree» Eine Äthiopierin hat sich in Finnland niedergelassen und produziert dort Folk-Musik ohne jegliche Sonneneinstrahlung.
16. Vaudou Game: «Meva» Mit diesem Song hat die Gruppe das Genre der togoischen Surf-Musik erfunden. Macht das Spass? Ou ja!
17. Mine «Kann sie es tragen» Wenn wir schon beim Crossover sind: Eine Soul-Nerdin aus Mainz macht Bossa-Nova mit Heimorgel-Charme. Eine grandiose Idee.
18. Fink: «Looking Too Closely» Das neue Album von Fink ist etwas blass ausgefallen. Nur auf diesem Stück erreicht er Normalform. Und Normalform ist bei ihm seligmachend.
19. Ester Rada: «Live Happens» So klingt Pop mit äthiopischen Bläsersätzen und schwarzer Seele. Die Schauspielerin und Sängerin Ester Rada aus Israel war eine der erfreulichsten Neulingen des Pop-Jahres 2014.
20. La Roux: «Let Me Down Gently» Kein Song gemahnte so schön an die Hochkonjunktur-Tristesse der Achtzigerjahre wie dieser Fünfeinhalbminutenhit von La Roux. Das dazugehörige Album war indes eine herbe Enttäuschung.
21. Wanda: «Bologna» Zurück zu den Österreichern: Auch wenn sich alles dagegen sträubt, dieses Lied gut zu finden – es ist nichts zu machen. Diese wunderliche Austro-Italo-Pop-Schnulze trifft irgendwelche abgestorben geglaubte Wohlfühl-Rezeptoren. Unheimlich.
22. Eels: «Mistakes Of My Youth» Mark Oliver Everett rechnet in diesem wohlig schunkelnden Liedchen mit den Fehlern seiner Jugend ab.
23. Gazelle Twin: «Anti Body» Beklemmender Industrial aus Brighton. Elizabeth Bernholz schürft in den Abgründen menschlicher Angst und macht daraus etwas Tanzbares.
24. Mas Ysa: «Why» Dieser Mann mit der Robert-Smith-Stimme stammt aus Montreal und praktiziert verschrobenen Elektro-New-Wave. Live erlebt. Für wahnsinnig erklärt. Wahnsinnig toll.
25. Sivert Hoyem: «Endless Love» Auch der einstige Sänger der Gruppe Madrugada hat ein neues Album veröffentlicht. Er gibt sich darauf zuversichtlicher als auch schon. Doch richtig schön wirds erst, wenn er sich in die Weltschmerzpose wirft.
26. Azealia Banks: «Heavy Metal and Reflective» Nun, die New Yorkerin hat mit ihrem Debüt-Album bestimmt keine feministischen Verkrustungen gelöst, aber einige hübsche neue Noten in die globale Bassmusik gepflanzt.
27. Roisin Murphy: «Non Credere» In den Neunzigerjahren war Roisin Murphy Sängerin der besten Band der Welt (Moloko). Auf ihrem kaum beworbenen neuesten Album «Mi Senti» singt sie ausschliesslich auf Italienisch. Hier hat sie sich einen Schmachtfetzen aus dem All-Italian-Songbook ausgelehnt.
28. Rival Sons: «Open My Eyes» Die Rival Sons waren in diesem Jahr die besseren Black Keys. Ihr neues Album machte Lust auf guten alten Brunst-Rock.
29. Young Fathers: «I’ve Arrived» Das neueste Album der diesjährigen Mercury-Price-Gewinner kommt nicht an seine Vorgänger heran. Und trotzdem ist ihnen hier ein wunderbarer elektronischer Afro-Gospel gelungen.
30. Lady Saw: «Whine» Mit einem R&B-Album meldet sich die umstrittene Mutter des Dancehalls zurück. Einzig auf diesem einen Stück findet sie zu altem Zorn zurück. Dafür aber richtig.
31. Gregory Porter: «Black is the Color (of My True Loves Hair)» Dieser Geniestreich eines der begnadetsten Sängers der Gegenwart findet sich auf einer der besten Nina-Simone-Tribute-Alben aller Zeiten. Etwas viel der Superlative? Alle sind sie verdient.
32. Anthony Joseph: «Kezi (Patchworks Remix)» Der afro-karibische Poet hat für dieses Stück im Rhythmus des Afrobeat gedichtet. Das fliesst ausgesprochen locker und leicht.
33. Malia, Boris Blank: «Celestial Echo» So tiefenentspannt klingt es, wenn der Yello-Altmeister sich mit der in Zürich lebenden Sängerin Malia zusammentut.
34. Son Little: «Your Love Will Blow Me Away When My Heart Aches» Vermutlich würde Marvin Gaye im Hier und Heute ganz genau so klingen wie Son Little auf seinem spektakulären Debüt für das Tom-Waits-Label Anti.
35. Kode9 & The Spaceape: «Chasing a Beast» Hier wird gerade die Ehre des Dubstep gerettet. Ein Genre im Abwind.
36. Lana Del Rey: «West Coast» Wenn Lana Del Rey tatsächlich ein Kunstprodukt irgendwelcher Werbestrategen sein soll, dann bitte mehr davon. Ihr neues Album ist ein Meisterwerk – und eine Tempo-Entschleunigung unmittelbar vor dem Refrain, das steht weiss Gott in keinem Lehrbuch für Pop-Strategien. Man höre und staune.
37. Swans: «Screen Shot» Die wahren Meister der Entschleunigung sind und bleiben indes die Swans aus New York. Die lauteste Band der Welt präsentierte sich 2014 wieder in Hochform – die Ohren flatterten, das Gemüt schlotterte.
38. Lamb: «Nobody Else» Kaum jemand hat es gemerkt, aber auch die Trip-Hop-Helden von einst haben 2014 ein neues Album herausgebracht. Dieser elektronische Blues ist es Wert, näher darauf einzugehen.
39. Tiga: «Bugatti» Wer in dieser Liste das Fehlen homoerotischer Tanzmusik reklamiert hat: et voilà. Tiga is the man.
40. Babalon Anon: «More High» Der wunderliche Rap-Poet aus Essex hat auf dem Berner Label Everest eine ganz und gar hervorragende EP veröffentlicht. Rap trifft auf Surrealismus und auf britischen Humor.
41. Banda do Mar: «Pode ser» Brasilien feiert die Geburt einer weiteren schlurfigen Hippie-Hipster-Band. Dieses Lied wurmte sich wie kaum ein anderes ins Gemüt.
42. Tricky: «Sun Down» Der Trip-Hop-Erfinder mit der Asthma-Stimme wurde schon so oft totgeschrieben. Sein neuestes Werk ist besser als das meiste was er bisher getan hat. Soul für die Raucher filterloser Zigaretten.
43. Jamie T: «Limits Lie» Neues aus dem Wohnzimmer des Folk-Poppers aus Wimbledon. Er kann auch Hymnen.
44. Liars: «Mask Maker» Das wohl knackigste und aber auch psychedelischste Tanzalbum 2014 kam von den Liars aus New York.
45. Blues Pills: «No Hope Left For Me» Sie veröffentlichen auf dem Label Nuclear Blast, da wo früher nur die ganz Bösen zu Hause waren. Doch Blues Pills machen Blues. Mit brünstigem Frauengesang.
46. Marian Hill: «Got It» Das Electro-Duo aus Philadelphia, hat einen locker-flockigen Soul-Hit zusammengezimmert.
47. Sisyphus: «Alcohol» Die Zusammenkunft von Sufjan Stevens, Son Lux und Serengeti hat wunderbare abstrakte Tanzmusik hervorgebracht.
48. Marissa Nadler: «Drive» Wenn es 2014 schon keine neue Betroffenheits-Folkmusik von Mazzy Star gegeben hat, vertrösten wir uns gerne mit dieser Dame aus Washington.
49. Bonaparte: «Two Girls» Gelobet sei das heimische Schaffen. «Two Girls» weist neben Lana Del Reys «West Coast» als zweiter Song dieser Liste einen Entschleunigungsteil auf. Ein Trend?
50. Clipping: «Get Up» Was sich mit einem nervigen Elektro-Weckerton so anstellen lässt, zeigt dieser Song von einer der radikalsten Hip-Hop-Veröffentlichung des Jahres.(Der Bund)
(Erstellt: 31.12.2014, 13:52 Uhr)